Donnerstag, 16. Juli 2015

"norn druck essen"

In diesem Post will ich einige Tipps geben und von meinen Erfahrungen mit den C1-Norns und dem "essen" berichten. Denn einen Norn zu füttern, kann oftmals eine Menge Arbeit bedeuten und man muss sich schon einiges einfallen lassen, damit es funktioniert. 

Erst einmal: Norns müssen nicht ständig von der "hand" gefüttert werden, sie essen von sich aus, wenn man es ihnen am Anfang ihres Lebens ausdrücklich beigebracht hat. Sie werden auch auf Futtersuche gehen, wenn sie hungrig sind, jedoch werden sie dabei beinahe immer von den Dingen in ihrer Welt abgelenkt, so, dass es ewig dauern kann. Es ist also besser, wenn man dafür sorgt, dass sie jederzeit in ihrer Nähe Futter finden können. 
Ich verwende das "Forschungs-Set", um ihnen dieses wichtige Verhalten beizubringen und, um sie im richtigen Moment zu belohnen (Kopf streicheln oder "ja" tippen (vorausgesetzt sie verstehen das Wort bereits)). Das bedeutet, wenn dein Norn eine Karotte frisst, streichelst du ihn, damit er merkt, er hat etwas getan, was richtig ist. Im Forschungs-Set, im Reiter "Biochemiebeobachtung" sieht man dann, wie der Hunger und kurz darauf auch das Bedürfnis nach Behagen/Vergnügen (im Forschungs-Set "Need for Pleasure" genannt) abnimmt. Dieses Vorgehen sollte man in jungen Jahren eines Norns öfters wiederholen aber auch im späteren Leben ist es manchmal notwendig, da Norns gerne mal Dinge vergessen oder von anderen Norns bzw. dem Grendel falsches Verhalten erlernen (z.B. laufen sie vor dem "essen" weg - warum auch immer). 

Das Forschungs-Set

Auf diese Weise kann man sich einen Norn erziehen, der sein Leben lang gut isst und gesund bleibt. 

Kein Problem? Na, ja... 

Leider war das nur die halbe Arbeit. Norns essen nur solange von selbst, wie kein anderer Norn (oder Grendel) in ihrer Nähe ist. Sobald sich zwei Norns treffen lenken sie sich gegenseitig so stark ab, dass sie alles um sich vergessen. Sie vergessen zu essen, sie vergessen zu spielen (jedoch spielen sie dann ja mit ihren Artgenossen), sie vergessen sich auszuruhen (jedenfalls ruhen sie dann viel zu kurz) und sie vergessen zu schlafen (bis sie irgendwann tot-müde umkippen). Sie tun dann nichts anderes mehr, als sich mit den anderen Norns zu beschäftigen, diese zu "drücken", zu "ziehen", vor ihnen davon-zu-"laufen", zu jammern sie wären hungrig ("artur essen") und dann doch nichts dagegen zu unternehmen und solange dem anderen hinterher zu gehen, bis sie einschlafen oder sich wegen Beengtheit ENDLICH von den anderen Norns abzukapseln und mal nach "links" oder nach "rechts" zu gehen. Und das ist dann eine Gelegenheit, um den Norns wieder etwas zu essen anzudrehen. 
Natürlich kommt es öfters vor, dass die Norns auch innerhalb einer Gruppe mal hier und da eine Karotte essen aber die Regel ist eher, dass sie es nicht tun. Man muss deswegen aber auch nicht in Panik geraten. Es dauert bei den C1-Norns sehr lange, bis sie tatsächlich verhungern, aufpassen sollte man aber, dass ihre "Energie" (die Anzeige unten rechts im Fenster) nicht unter 60% fällt, weil sie dann anfälliger für Krankheiten sein sollen (was aber, meiner Erfahrung nach, nicht allzu oft passiert). 
Im Notfall kann man die Norns schwer mit "komm hand" oder Ähnlichem von den anderen Norns weglocken (ist aber hin und wieder machbar - mit viel Glück). Viel besser ist es, wenn man die Norns überrumpelt - sie z.B. per Lift aufteilt oder mit einem Teleporter im richtigen Moment trennt oder am einfachsten (aber etwas umständlich), einfach alle Norns um einen hungernden Norn herum exportiert und sich dann erst um den übrig gebliebenen Norn kümmert. 

Doch selbst dann, kommt es vor, dass der Norn nicht isst, selbst wenn er das Verhalten erlernt hatte und es sonst immer geklappt hat. Es hat denn Anschein, als wüsste der Norn plötzlich nicht mehr, was wir mit "druck essen" meinen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es meistens daran liegt, dass die Norns zu müde sind, um einen klaren Gedanken zu fassen - kein Wunder, wenn sie noch kurz davor mit 4 anderen Norns pausenlos hin und her gelaufen sind. Dann muss der Norn erst einmal schlafen und bis er dass geschafft hat, kann es noch einmal einpaar Minuten dauern - man muss extremst geduldig sein (gilt übrigens für Creatures 1 allgemein). 
Wenn man nicht aufgibt, dem Norn immer wieder "essen" anbietet, sei es per "druck essen" oder indem man mit dem "essen" in seinem Sichtfeld wedelt, wird er es irgendwann auch tun. Wobei man seine Norns auch nicht bedrängen sollte, vor allem nicht mit ständigem "druck essen"-Getippe. 
Während man versucht ihn zum Essen zu bewegen, sollte man auch immer einen Blick auf seine anderen Bedürfnisse haben, herausfinden, was er sonst noch braucht - die Sache locker angehen. Im äußersten Notfall kann man dem Norn mehrere Dosen "Energie" spritzen, um ihn am Leben zu halten und um mehr Zeit zu gewinnen, um ihn weiterhin zum "druck essen" zu überreden. 
Dann gibt es auch noch die Möglichkeit den Norn zu bestrafen (Klaps auf den Po oder "nein".tippen), wenn er auf "druck essen" nicht reagiert, jedoch sollte man damit sehr vorsichtig sein. Dadurch kann der Norn mit "essen" etwas Schlechtes verbinden oder er bekommt Angst vor der "hand" und rennt vor ihr davon. Manchmal klappt es tatsächlich, ich rate davon aber ab - wenn es beim ersten Mal nicht klappt, dann wird es überhaupt nicht klappen und die Sache sogar noch verschlimmern. 

"druck essen"

Ich hoffe, ich habe nichts vergessen und der Text ist einigermaßen verständlich. Und ich muss noch eines loswerden, weil es mir wichtig ist: Creatures 1 ist eine fantastische Lebenssimulation aber die Norns leben trotzdem nicht, also - nicht traurig sein, wenn ein Norn stirbt. Es war bloß eine Datei.

Zurück zu den Wurzeln

In der nächsten Zeit werde ich mich mehr mit den Norns aus Creatures 1 beschäftigen. Creatures 2 läuft bei mir nur schwer, beinahe unspielbar und Creatures 3/Docking Station überzeugt mich nicht als Lebenssimulation (ist aber trotzdem ein schönes Spiel). 

Samstag, 21. Februar 2015

CWR - Die 2. Generation

Alba ist geboren! O.O Was?! Wie?! Wo?! 


Ganz plötzlich ist sie da. Und sie ist die Tochter von Alice und Barnard.


Das geht schneller als man kucken kann!

CWR - Und dann...

Alice und Barnard schließen Freundschaft.

Artur kapselt sich von den beiden im oberen Bereich des Norn-Meso ab und geht schlafen.

Bianca frisst Pumperspikel-Samen.


CWR - Die erste halbe Stunde...

Artur spielt nach dem Schlüpfen mit der Musicola, bevor er sich entscheidet mit dem Aufzug nach unten zu fahren, um etwas zu essen. Die Möhren schmecken ihm ganz gut. Schon bald trifft auch Alice im Garten auf und leistet ihm etwas Gesellschaft, wobei Artur nicht besonders viel Interesse an seiner neuen Freundin zeigt. Er entdeckt die Lernmaschine und benutzt sie. Erst jetzt ist er bereit Alice näher kennen zu lernen, wenn da nicht der Hunger nach noch mehr Möhren wäre. 

Alice kommt mit ihrer Brabbelsprache nicht weiter, sie benutzt die Lernmaschine, um sich mit Artur besser verständigen zu können. Die Lernmaschine macht ihr sehr viel Spaß, so, dass sie Artur für eine Weile vergisst und immer wieder den gesamten Wortschatz lernt und gar nicht oft genug rufen kann, wie glücklich sie doch ist. 

Barnard frisst seine erste Zitrone, leider findet er keine zweite. Dafür liegen genug Tuba-Samen auf der Erde herum. Die Musicola macht lustige Geräusche aber auf dauer auch nicht so das Wahre. Barnard macht erst einmal ein Schläfchen, vielleicht fällt ihm danach etwas Spannenderes ein.

Bianca verlässt sofort nach dem Schlüpfen fast fluchtartig das Norn-Meso und verschwindet in den Tiefen der Shee-Arche und wird erst später im Norn-Terrarium wieder gefunden. 
Sie wandert an dem schönen Apfelbaum vorbei, betrachtet die vielen Insekten, die um sie herum schwirren und genießt das warme Wetter. Im Westen führt ein Aufzug auf eine Anhöhe, sie entdeckt eine alte Gruft, die hinter Strauchwerk verborgen liegt und jede Menge Möhren. Es ist Zeit, dass sie etwas isst. Lecker! 
Dann ist Bianca satt und benutzt den Aufzug, um zurück auf die Wiese zu gelangen. Noch einmal geht sie am Apfelbaum vorbei und findet einige Äpfel auf dem Boden. Göttlich! 


cedkids wolfling run (cwr) Start...

Die Welt: 

Capillata gedockt an die Shee-Arche. Grendels und Ettins ausgeschaltet (Eierlegemaschinen gekillt). Einige Fixes installiert (Creatures Heaven!). Ansonsten nichts verändert.

Regeln: 

Kein Eingreifen (Mit den Norns wird nicht kommuniziert, sie werden nicht an der Hand geführt oder getragen, sie sind vollkommen auf sich allein gestellt). Die Starter-Wesen kommen innerhalb von 20 Minuten in Abständen von jeweils 5 Minuten in die Welt - Artur (Chichi-Norn macht den Anfang und Bianca (Civet-Norn) kommt zuletzt.

Die Wesen:

Chichi-Norns, Bruin-Norns, Bengal-Norns und Civet-Norns (alle mit dem Standard Genom).

Starter: 

Artur (Chichi-Norn), Alice (Bruin-Norn), Barnard (Bengal-Norn) und Bianca (Civet-Norn).


Artur:



















Alice:
























Barnard: 





















Bianca: 


Mittwoch, 18. Februar 2015

antibakterielles Spray überall

Bevor ich meine Norns in eine neue Arche oder Welt lasse, sichere ich jeden Aufzugknopf mit einem Antibakteriellen Spray ab. Da viele meiner Norns etwas gegen die Geräte zu haben scheinen, weil sie diese immer angreifen und somit die Verbindung zwischen Spray und Aufzugknopf unterbrechen, verwende ich einen CAOS-Befehl, der die Geräte für alle Wesen unantastbar macht: 

STRG + SHIFT + C

enum 3 8 0 bhvr 0 next endm















Man findet leider nur ein Antibakterielles Spray auch dem Sheeschiff aber per Replikator lässt sich das schnell ändern. 







Und so sieht es aus, wenn es fertig ist. Die Wesen bekommen eine Menge Spray ab, wenn der Aufzug auf der Ebene des verbundenen Knopfes ankommt. Wer ausdauernd ist, kann auf diese Weise jeden Aufzugknopf im Schiff mit dem Spray-Gerät verbinden. 

I hit someone

Damit meine Norns nicht anfangen sich wie wild zu schlagen habe ich ein "Stimulus-Gen" (I hit someone) geändert. Sobald ein Norn den ersten Schlag ausgeführt hat wird es sehr müde, beim zweiten Schlag muss es schlafen gehen. Ich habe es eine Weile beobachtet und es funktioniert für mich. Ich werde es noch weiter beobachten müssen, um mir ganz sicher zu sein. Doch ich denke, ich kann sagen, seit dieser Änderung prügeln sich meine Norns nicht mehr wie Irre.